Konfiguration der IP-Adressierung und Windows-Dienste in Windows Server 2008
Überblick/Beschreibung Zielgruppe Voraussetzungen Erwartete Dauer Lektionsziele Kursnummer Überblick/Beschreibung
Das Internetprotokoll Version 4, oder auch IPv4, ist die aktuelle und weit verbreitete Version des Internetprotokolls. Ihm gehen jedoch langsam die Zuweisungsadressen aus. Sein Nachfolger, IPv6, ermöglicht aufgrund des umfangreicheren Adressraums eine größere Flexibilität bei der Zuweisung von IP-Adressen. Windows Server 2008 installiert und aktiviert IPv6 standardmäßig, ebenso wie Windows Server 2008 DHCP über DHCPv6. Dieser Kurs bietet einen Überblick über Netzwerke, Hosts, Subnetzmasken und darüber, welche Rolle Subnetze bei der effizienten Netzwerkverwaltung spielen. Er geht auf einige der fortgeschritteneren Themen der Netzwerkverwaltung ein, darunter IPv4- und IPv6-Adressen, statisches und dynamisches DHCP und die Konfiguration verschiedener DHCP-Optionen. Dieser Kurs gehört zu einer Kursreihe, die Themen für die Microsoft-Prüfung 70-642 TS: Konfigurieren von Windows Server 2008-Netzwerkinfrastrukturdiensten abdeckt. Mit dem Bestehen dieser Prüfung sind die Anforderungen für die Zertifizierung MCTS: Konfigurieren von Windows Server 2008-Netzwerkinfrastrukturdiensten erfüllt und sie zählt für die folgenden Zertifizierungen: Microsoft Certified IT Professional (MCITP): Enterprise Administrator und die Zertifizierung Microsoft Certified IT Professional (MCITP): Server Administrator, da beide MCITPs Zertifizierungen sind, die mehr als eine Prüfung erforderlich machen.
Zielgruppe
Administratoren, die Windows Server 2008 im Unternehmen einführen und warten; Einzelpersonen, die eine Zertifizierung für die neue Generation der Serverplattform von Microsoft™ anstreben.
Voraussetzungen
Als Voraussetzung für die Prüfung sollte jeder Kandidat mindestens ein Jahr Erfahrung in der Implementierung und Verwaltung eines Netzwerk-Betriebssystems in einer Umgebung aufweisen, welche die folgenden Merkmale erfüllt:
• 250 bis 5.000 oder mehr Benutzer
• Mindestens drei physikalische Standorte
• Mindestens drei Domänencontroller
• Netzwerkdienste und -ressourcen wie Messaging, eine Datenbank, Datei und Druck, ein Proxyserver, eine Firewall, das Internet, ein Intranet, Remotezugriff und Clientcomputerverwaltung
• Konnektivitätsanforderungen wie die Verbindung von Zweigstellenbüros und einzelnen Benutzern an Remotestandorten mit dem Unternehmensnetzwerk und Verbindung der Unternehmensnetzwerke mit dem Internet