DNS-Zonen und Replikation unter Windows Server 2008
Überblick/Beschreibung Zielgruppe Voraussetzungen Erwartete Dauer Lektionsziele Kursnummer Überblick/Beschreibung
Der DNS-Namespace ist in vier verschiedene DNS-Zonen unterteilt, welche von einem bestimmten autorisierenden Server oder einer entsprechenden Servergruppe gehosted werden. Zonen definieren den DNS-Namespace für autorisierende Server, die Client-Abfragen auflösen. Dieser Kurs beleuchtet die Themen DNS-Zonen und Replikation mit Windows Server 2008, inklusive Stubzonen und ihre Verwendung in Microsoft DNS. Er beschreibt außerdem, wie primäre und sekundäre Server einer DNS-Zone Zonenübertragungen durchführen müssen, um sicherzustellen, dass jeder Server über eine aktuelle DNS- Datenbank verfügt. Darüberhinaus beschreibt der Kurs, wie Active Directory-integrierte DNS-Zonen ihre Daten in der Anwendungspartition Active Directory speichern, und wie sie AD Replikationsprozesse verwenden, um die entsprechenden Server mit Zonendaten zu aktualisieren. Dieser Kurs ist Teil einer Reihe, die die Aufgabenbereiche der Microsoft-Prüfung 70-642 TS: Windows Server 2008 Netzwerkinfrastruktur, Konfigurieren abdeckt. Das Bestehen dieser Prüfung erfüllt die Erfordernisse der Zertifizierung MCTS: Windows Server 2008 Netzwerkinfrastruktur, Konfigurieren und wird für die folgenden Zertifizierungen anerkannt: Microsoft Certified IT Professional (MCITP): Organisationsadministrator sowie Microsoft Certified IT Professional (MCITP): Serveradministrator.
Zielgruppe
Die Zielgruppe dieser Kursreihe umfasst Administratoren, die für die Einführung und Unterstützung von Windows Server 2008 in einem Unternehmen zuständig sind, sowie Personen, die eine Zertifizierung für die neueste Generation der Microsoft Server anstreben.
Voraussetzungen
Prüfungskandidaten sollten über mindestens ein Jahr Erfahrung in der Umsetzung und Administration von Netzwerkbetriebssystemen in einer Umgebung mit den folgenden Merkmalen verfügen:
• 250 bis 5.000 oder mehr Benutzer
• drei oder mehr physische Standorte
• drei oder mehr Domänencontroller
• Netzwerkdienste und Ressourcen wie Messaging, Datenbank, Datei und Drucken, Proxyserver, Firewall, Internet, Intranet, Remotezugriff, Clientcomputerverwaltung
• Verbindungsanforderungen wie das Verbinden von Filialen und einzelnen Benutzern an Remotestandorten mit dem Firmennetzwerk und das Verbinden von Firmennetzwerken mit dem Internet.